ARD-Baumeister Clemens Verenkotte

Arm dran sind die armen Araber„Palästinenser“ vor allem bei Regen, wie ARD-„Experte“ Clemens Verenkotte herausgefunden hat:

„Einer der Männer in der abendlichen Runde des Großgrundbesitzers ist Jafer, der mit seiner zehnköpfigen Familie sein zerstörtes Haus bewohnt. Direkt neben seinem Haus stand eine Moschee, die von der israelischen Luftwaffe bombardiert wurde. Durch sein von der Bombenwirkung abgedecktes Dach regne es seit Wochen rein. Er habe versucht mit Plastikfolien die ärgsten Löcher abzudecken. Dachziegel seien wegen der Blockade nicht erhältlich, genaus wenig wie alle anderen Baumaterialien.“ (sic!)

Besser dran hingegen sind, wie sollte es anders sein, die Juden Israels. Die den armen „Palästinenser“ am Wochenbeginn so überaus großzügig von „Geberländern“ als „Wiederaufbauhilfe“ versprochenen Milliarden – ist das zu fassen? – landen nämlich bei denen, die des zitierten „Palästinensers“ Haus abgedeckt haben, wie Clemens Verenkotte in ruheloser Recherchearbeit zur Untermauerung seiner Idee, „Nutznießer wird der israelische Markt sein“, entdeckte:

„Abdel gehört zu den größten Grundbesitzern im Gaza-Streifen. Seine Zitrusfrüchte, Pfirsiche und Oliven können seit der im Juni 2007 verhängten Blockade nur noch auf dem heimischen Markt verkauft werden. [..] Da die Baumaterialen für den Wiederaufbau Gazas größtenteils in Israel gekauft werden dürften, stimmt er der These zu, wonach in Scharm el Scheich unter anderem ein großes Konjunkturprogramm für die israelische Wirtschaft verabschiedet worden sei“.

Durch welche Einkäufe fördern die „Palästinenser“ und ihre Gönner aber nun eigentlich welche israelische Wirtschaft, wenn „Dachziegel [..] wegen der Blockade nicht erhältlich [sind], genaus wenig wie alle anderen Baumaterialien“ (sic!)? Die ARD stationiert wahrlich nur ihre hellsten Köpfe im Heiligen Land.