Preisfrage

Als George W. Bush der Präsident der Vereinigten Staaten war, waren die USA ein Reich des Bösen und – vor allem – ein imperialistischer Weltpolizist, der überall sich einmischte, wo es ihm paßte. Das war so schlimm, daß sogar ein deutscher Kanzler mal einen „deutschen Weg“ beschreiten mußte. Einen Nobelpreis bekam George W. Bush dafür nicht.

Sein Nachfolger im Weißen Haus, Barack Hussein Obama, hat außer großen Versprechungen nichts vorzuweisen, wird aber mit einem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Verdienen kann er ihn sich, keine Frage. Doch wie soll der amtierende US-Präsident das wohl machen, ohne all das, was Antiimperialisten aller Art George W. Bush vorwarfen, zu wiederholen?