Daß die Hamas Israel höchstens dann kennen will, wenn es Gaza „blockiert“ oder mal nicht mit Strom versorgt, hat die „Gruppe“, wie sie manch deutscher Staatssender nennt, erst gestern wieder deutlich gemacht.
Daß aber SPIEGEL online und/oder AFP, die doch gewiß als „seriös“ gelten wollen, Israel nicht einmal in international akzeptierten Grenzen anerkennen, stimmt doch nachdenklich. Nein, nicht wirklich.
Ohne Lügen kommt Nahost-„Berichterstattung“, die deutsche zumal, nicht aus:
„Immer wieder hat es in den vergangenen Wochen Gerüchte über die bevorstehende Freilassung von Gilad Schalit gegeben, aber der vor dreieinhalb Jahren im Gaza-Streifen verschleppte israelische Soldat ist noch immer in den Händen von Palästinensern.“
Gilad Shalit wurde nicht „im Gaza-Streifen“ entführt, sondern durch „palästinensische“ Terroristen nach Gaza, die in Israel eine Grenzpatrouille der IDF überfielen.
Das würde, vielleicht, sogar die Ulrike Putz ihren Kollegen bestätigen.
Gilad Shalit wurde auch nicht einfach so in den Gazastreifen entführt – es gab nebenher ein paar tote israelische Soldaten.
Er war auch nicht auf Patrouille (http://en.wikipedia.org/wiki/Gilad_Shalit#Capture).
Stimmt, es war ein Posten der IDF, ein zwar nicht unbeweglicher, aber doch nicht unbedingt eine Patrouille.