Es gibt Menschen- und Bürgerrechte, die universell gelten oder nicht existieren. Wer darauf beharrt, daß eben diese Rechte nicht verhandelbar sind, wird derzeit schnell zum „Hassprediger“ – die „christliche Islamkritik“ wurde mittlerweile exkommuniziert – befördert, der, neueste Idee der Appeaser, vertritt ein Weltbild, das „zum ideologischen Fundament für Massendeportationen, religiösen Reinigungswahn und unendliches Leid“ taugt. Und das, obgleich der Islam doch eigentlich praktisch keinen Grund liefert für Kritik:
„Zudem darf man nicht die Relationen unterschlagen, wenn über die Straftaten von Migranten berichtet wird. Ein Beispiel: Die Zahl aller hierzulande bekannten Ehrenmörder mit (noch so diffusem) islamischem Hintergrund macht weniger als 0,01 Prozent der hier lebenden Namensmuslime aus. Dies systematisch zu verschweigen, heißt verleumden.“
Ein paar „Unfälle“ passieren halt, nicht wahr? Da kann, da soll man nichts machen. Verheiraten wir doch als Zeichen guten Willens gleich ein paar Zwölfjährige an sechzigjährige Greise und steinigen nur ein paar Ehebrecherinnen im Jahr. Wenn weniger als 0.01 Prozent der „Namensmuslime“ irgendwie betroffen sind, ist das vielleicht Pech für die Opfer, aber viel schwerer wiegt doch der Integrationserfolg, der so erzielt werden könnte. Und wer kann schon etwas gegen, sagen wir, sieben oder acht GenitalverstümmBeschneidungen im Jahr haben, wenn es doch gilt, das Miteinander zu fördern?
Da müssen auch wir ein wenig kompromißbereit sein.