Jene „kapitalismuskritischen“ Helden, die den Freunden der offenen Gesellschaft die Plattform entziehen wollen, weil der „kapitalismus [..] den antisemitismus notwendig hervorbringt“, gegen den die Freunde der offenen Gesellschaft eintreten, diese „kapitalismuskritischen“ Deppen also, die folglich etwas haben gegen Positionen, die Antisemitismus brandmarken, setzen, scheint’s, ihren zweifellos überaus bewundernswerten Einsatz für Antisemitismus ohne Kapitalismus fort. „Politischer“ Hacktivismus, dem Blödheit zu unterstellen ehrlich Dumme beleidigen hieße.
„In der Nacht auf heute wurden die Administratoren ChristianHannover und Euckenserbe auch im neuen Blog erneut von Administratoren auf Autoren von einem unbekannten zurückgesetzt. [..] Wir werden uns von solchen Netzterroristen nicht unterkriegen [lassen]!“
All das könnte nicht passieren, wenn die Leute ihre „Plattform“ auf einem Linux-System gewählt hätten, das sie weitgehend selbst administrieren können. Da die meisten Blogger aber keine Lust haben, sich aus der eingeschränkten Perspektive ihrer „Klick-Welt“ herauszubewegen, passieren eben solche Sachen. Es ist ja auch so bequem, den schnöden „Technikkram“ irgendwelchen „Deppen“ zu überlassen. Aber plötzlich sind diese „Deppen“ dann mächtige Admins und machen alles kaputt. Ich wünsche den Freunden von der offenen Gesellschaft, daß sie daraus ihre Lehren ziehen und wenigstens demnächst einen der ihren zum Admin machen. Und dann bitte auf einem Linux-Server.
Es ist völlig egal, auf welchem Betriebssystem der Server läuft. Das Problem wird allein durch die Vergabe von Admin-Rechten innerhalb von WordPress verursacht.
Dann ist die Frage, warum die Freunde nicht selbst einen Webserver administrieren.