Die Regierung Barack Hussein Obama hat die PA des selbsternannten „Palästinenserpräsidenten“ Abu Mazen dafür gelobt, „wichtige Schritte“ unternommen zu haben, den „Einfluß der Hamas“ dadurch einzuschränken, daß sie das Finanzwesen und gemeinnützige Organisationen unter ihre Aufsicht stellte.
Was zunächst gut klingt, offenbart einmal mehr die ganze nicht ungefährliche Naivität der amtierenden US-Regierung im Umgang mit den „Palästinensern“. Wenn die Fatah Banken überwacht und die Verwendung von Spenden, so darf man getrost davon ausgehen, daß ein PA-Funktionär von einem privaten finanziellen Engpaß geplagt wird.
An der Bekämpfung von Terrorismus, der sich gegen Juden und Israel richtet, hat die eben gelobte PA jedenfalls nicht das geringste Interesse, wie das Weiße Haus gestern ebenfalls einräumen mußte. Nicht nur leugnet die PA selbst historische Tatsachen, sondern sie feiert auch weiterhin sogar Hamas–Terroristen:
„‚We are disturbed by comments of Palestinian Authority officials regarding reconstruction and refurbishing of Jewish sites in the Jewish quarter of Jerusalem’s Old City,‘ P.J. Crowley, the State Department spokesman, said Thursday. ‚Remarks by the Palestinian ministry of information denying Jewish heritage in and links to Jerusalem undermine the trust and confidence needed for substantive and productive Israeli-Palestinian negotiations.
‚We also strongly condemn the glorification of terrorists honoring terrorists who have murdered innocent civilians either by official statements or by the dedication of public places hurts peace efforts and must end. We will continue to hold Palestinian leaders accountable for incitement.'“
Diese Ankündigung allerdings, die ebenfalls gut klingt, ist ein Witz. Hillary Clinton, Barack Hussein Obamas Außenministerin, stellte sich erst jüngst schützend vor Abu Mazen, indem sie die Verantwortlichkeit der PA für die Benennung eines zentralen Platzes in Ramallah nach einer Terroristin leugnete.
Daß die PA die so ausgesendeten Botschaften aus Washington wohl zu deuten weiß, macht deren Reaktion auf israelische Proteste gegen die Benennung einer Straße in der Nähe des neuen Amtssitzes des „gemäßigten“ „Palästinenserpräsidenten“ Abu Mazen nach dem Terroristen Yehiyeh Ayash deutlich:
„The Palestinian Government Media Center on Thursday rejected the Prime Minister’s Office’s harsh critique of the naming of a Ramallah street after arch terrorist Yehiyeh Ayash.
The organization told The Jerusalem Post that ‚the street was named over twelve years ago and it is nothing new,‘ adding that ‚the decisions to name streets are made independently by local authorities and municipalities like any other democratic and open society.'“
Man spürt mit jeder Silbe, wie sehr die Terroristen offen verehrende PA ihren Gönner Barack Hussein Obama und das Versprechen seiner Administration, „palästinensische Führer für Hetze zur Verantwortung zu ziehen“, fürchtet.
Nachtrag: Barack Hussein Obama setzte als US-Präsident erneut ein Gesetz aus, daß der PLO den Unterhalt eines Büros in Washington untersagt:
„A second waiver, similar to the one signed by Obama in April and October 2009, allows the PLO to retain its office in the American capital city of Washington, DC.
According to a law passed in 1987, the PLO is barred from operating such an office, but it contains a clause that allows presidents to waive the requirement every six months. Waivers have been signed bi-annually since 1994 under former US President Bill Clinton.“
Der Friedensnobelpreisträger meint es also sehr ernst mit der Terrorismusbekämpfung …