Glückwünsche

Während Israel den 62. Jahrestag seiner Unabhängigkeitserklärung begeht, lassen die „Palästinenser“, und zwar die „gemäßigten“ wie die „demokratisch gewählten“, keinen Zweifel daran, daß es ihnen nicht um ein paar Wohnungen für Juden in der israelischen Hauptstadt Jerusalem geht, sondern um etwas mehr:

„Fatah Revolutionary Council member Dimitri Diliani said Tuesday that Israel’s Independence Day celebrations marked a 62-year-old human catastrophe.

‚Over 8 million Palestinian refugees who lost their homes and were driven out of their country by Zionist militias are still living in the shadow of the catastrophic event that took place 62 years ago,‘ Diliani said in a statement.“

Bedenkt man, daß es 1948 noch gar keine „Palästinenser“ gab, die Vereinten Nationen tauften ihre zuständige und mittlerweile zum Problem gehörende Dependance nicht umsonst „United Nations Relief and Works Agency for Palestine Refugees in the Near East“ und nicht etwa „for Palestinian Refugees“, wird das ganze Ausmaß dieser „Katastrophe“ deutlich – erst Israel machte die „Palästinenser“ möglich, und eine solche Abhängigkeit schmerzt. (Die UNRWA zählt übrigens heute 4.7 Millionen Palestine Refugees, was selbst bei großzügigem Aufrunden keine 8 Millionen ergibt.)

„‚Whoever asks us to recognize Israel will be disappointed,‘ Mash’al, the senior-most Hamas leader said during a speech marking a week of Prisoners Day activities in Damascus, where he has lived since his August 1999 expulsion from Jordan.

‚I tell the Americans, the Zionists, and everyone … we will not succumb to your terms. We won’t pay a political price no matter how long the blockade lasts. God is with us and he will grant us victory.'“

Auch dieser Lautsprecher Allahs wirkt wenig originell, vor allem aber scheint er recht hilflos: Mehr als sechs Jahrzehnte ließ Allah Israel immerhin schon gewähren; und je länger es Israel gibt, desto enger wird es für die auf den „Sieg“ wartenden „Palästinenser“ am Tag ihrer „Rückkehr“ in ihrer „Heimat“, denn der israelische „Völkermord“ an den „Palästinensern“ zeichnet sich ja vor allem durch ein rasantes Wachsen der Population der „Palästinenser“ aus.

1 Comment

  1. 1948 waren es weder 8 Millionen noch 4,7 Millionen Flüchtlinge, sondern 700.000 – wenn die palästinensischen Propagandisten in einer Disziplin brillieren, dann in der Kunst der maßlosen Übertreibung.

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