Juden müssen in Judäa und Samaria oder in Jerusalem, der Hauptstadt Israels, gar nicht erst Kindertagesstätten bauen wollen oder gar Wohnungen. Allein ihre schlichte Existenz, die Tatsache, daß sie leben und friedlich leben wollen, reicht aus, die „Weltpolitik“ gegen sich aufzubringen.
Von ihnen als „Siedler“ diffamierte Juden – „palästinensische“ Sieder gibt es scheinbar nicht – nennen bei jeder Gelegenheit ein Barack Hussein Obama oder ein Guido Westerwelle, der eine US-Präsident und Friedensnobelpreisträger, der andere eine Art Außenminister, ganz ausdrücklich „Friedenshindernis(se)“.
Vollstrecken dann „palästinensische“ Terroristen das so ausgesprochene Todesurteil, massakrieren sie Juden, einzig weil sie Juden sind, und brüsten sich damit, schweigen die „Weltpolitiker“ nicht beschämt ob der Folgen auch ihrer Worte, sondern meinen mit trauriger Regelmäßigkeit, sich an „alle Beteiligten“ wenden zu müssen.
„Alle Beteiligten“, heißt es dann, „alle Seiten“ müßten doch fortan alles unterlassen, was zu einer „weiteren Eskalation“ beitragen könne, Ruhe müsse bewahrt werden. Ohne Täter als solche auch zu benennen, werden diese gleichgestellt mit ihren Opfern, denen, da gewiß eskalierend, untersagt wird, die Täter auch nur zu verfolgen.
Woher, fragten wir uns gelegentlich, kommt solch ein Mangel an Empathie mit Massakrierten, woher die Sympathie mit der offen zu ihren Taten stehenden antisemitischen Barbarei, die eine an deren Opfer gerichtete Ermahnung zweifellos darstellt? Ein Blick auf die lokale „Politik“ gab uns heute die Erklärung:
„Fremdenfeindlichkeit, sei es Antisemitismus oder Zorn anderen Ethnien gegenüber, ist Teil eines Teufelskreises, den die schlechte Migrations- und Eingliederungspolitik mit geschaffen hat. Es fußt unter anderem auf Unkenntnis und daraus resultierend Angst gegenüber anderen Kulturen. Die Unzufriedenheit vieler Immigraten über ihre Lebensverhältnisse, wodurch sich Subkulturen bilden, die von Deutschen dann wiederum als ’nicht integrationswillig‘ bezeichnet werden, trägt ebenfalls dazu bei.“
Wenn also, wie vor einigen Wochen in Hannover geschehen, eine jüdische Tanzgruppe von nicht eben spontan handelnden Jugendlichen und Kindern mit „Migrationshintergrund“ mit Steinen attackiert wird, weil die Angegriffenen Juden sind, sind es „Kritik [!] und Hetze“, die den Mob nachträglich rechtfertigen und entlasten.
Wir danken für diese Aufklärung.
ES IST ECHT ZUM KOTZEN!