Die Aufgabe, der Palestinian Media Watch (PMW) sich widmet, sollte überflüssig sein: Die NGO beobachtet, wie die „palästinensischen“ „Regierungen“ Haß schüren auf Juden, dokumentiert und übersetzt, was deren „palästinensische“ Medien senden.
Besonders der PA um ihren „Palästinenserpräsidenten“ Abu Mazen, die sich vertraglich verpflichtet hat, gegen Israel und Juden gerichtete Propaganda zu unterlassen, wird so ein Spiegel vorgehalten. Dokumentiert wird regelmäßig auch der ganz offene Judenhaß der Hamas, die auf diesem Gebiet freilich ehrlicher agiert als die PA.
Wenngleich es auch ganz danach aussieht, daß die verdienstvolle Arbeit von PMW gerade von der westlichen Politik bewußt ignoriert wird – anders ist die Unterstützung Abu Mazens nicht zu erklären -, ist sie offenbar doch nicht ganz ohne Einfluß – und das ist Grund genug für Google, das Unternehmen hinter YouTube, zu handeln:
„The video-sharing website YouTube removed from its servers Sunday a video channel operated by Israeli NGO Palestinian Media Watch for severe violations of YouTube’s community guidelines.
The channel, which featured videos of Palestinian incitement against Jews and Israelis, posted by the group in order to expose Arab media undercurrents, was removed for repeatedly airing hate speech.“
Google erspart den YouTube-Nutzern nun erbauliche Werke mit Titel wie „Hamas TV teaches kids to kill Jews“ oder „PA cleric: Kill Jews, Allah will make Muslims masters over Jews“, die in der Tat hate speech zeigten. „Funktionäre“ der PA hatten über Jahre hinweg darüber sich beklagt. Dank Google ist es nun etwas schwerer geworden, möglicherweise den gleichen „Funktionären“ dabei zuzuschauen, wie sie zum Judenmord aufrufen.
Die Welt ist dadurch zweifellos schöner geworden. Danke, YouTube.
Nachtrag: YouTube hat – zumindest teilweise – die Sperrung des PMW-Kanals rückgängig gemacht.