Musterschüler

Israelische Sicherheitskräfte haben am Montag in Hebron möglicherweise einen terroristischen Anschlag vereitelt. Bei einer Kontrolle in der Nähe des Grabs der Patriarchen (Machpela-Höhle) entdeckten Polizisten im Rucksack eines 15 Jahre alten »palästinensischen« Jugendlichen ein zwischen Schulbüchern verstecktes Messer. Der junge »Palästinenser« wurde für Befragungen festgenommen.

Auch wenn noch nicht feststeht, daß der Verdächtige terroristische Absichten hegte, ist es – leider – doch nicht unwahrscheinlich. »Palästinensische« Kinder und Jugendliche werden an vom Regime in Ramallah betriebenen Schulen, aber auch an solchen der UNRWA systematisch antisemitisch indoktriniert und angehalten, zu »Märtyrern« verklärten »palästinensischen« Terroristen nachzueifern.

Dank der von Ramallah immer aggressiver gestalteten Hetze im Unterricht sind Schulen in den umstrittenen Gebieten und Gaza längst auch Brutstätten antisemitischen Terrors. Terrororganisationen haben hier leichtes Spiel, motivierte Anhänger zu rekrutieren. Oft genug ist dies allerdings auch gar nicht mehr notwendig, da die Schüler ohne weitere Anleitung längst aus eigenem Entschluß handeln.

Und es wird sich auf absehbare Zeit nichts daran ändern, denn noch immer wird das Regime um »Präsident« Abu Mazen international anerkannt. Nur wenige Tage ist es her, daß er den Applaus der UN-Vollversammlung für seinen Schwur bekam, »selbst wenn ich nur noch einen einzigen Penny hätte, würde ich diesen Penny den Familien unsere Märtyrer geben, unseren Gefangenen und Helden«.