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Das »Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge«, die UNRWA, hat nach einhelliger Ansicht vieler derer, die es behauptet zu betreuen, in der Corona-Krise versagt. Schon Ende März warfen zahlreiche »Palästinenser«, die von dem »Hilfswerk« als »Flüchtlinge« in Lagern in den umstrittenen Gebieten gehalten werden, der UNRWA vor, Bitten um Unterstützung ignoriert zu haben.

Inzwischen klagen auch »Palästinenser« aus von der UNRWA betriebenen Camps im Libanon, Syrien und Jordanien, die umstrittene UN-Agentur lasse sie bei der Bekämpfung der Ausbreitung des Corona-Virus im Stich. Während das »Hilfswerk« in seinen Spendenaufrufen erklärt, gerade in diesen Zeiten unentbehrlich zu sein, kürze es seine Hilfen für die »Palästinenser« tatsächlich immer weiter.

Was aus dem Geld wird, das dennoch an die UNRWA fließt, erst kürzlich sagte die EU erneut einen hohen zweistelligen Millionen-Betrag zu, bleibt vor diesem Hintergrund unklar. Vielleicht ist es aber auch gar nicht dazu gedacht, auch nur einem einzigen »Flüchtling« zu helfen, sondern als Belohnung und Ansporn für UNRWA-Funktionäre, nur ja nicht davon abzulassen, Israel zu attackieren.

Und das, das muß man dem »Hilfswerk« lassen, kann es gut. Läßt es zwar die »Palästinenser«, die auf Hilfe angewiesen sind, allein, weiß die UNRWA-Führung genau, wen sie als Sündenbock für dieses Versagen zu präsentieren hat: Allein israelische Auflagen und Restriktionen würden seine Organisation davon abhalten, ihrer Verantwortung gerechtzuwerden, ließ jetzt ein UNRWA-Sprecher wissen.