Während die schon oft angekündigten Ergebnisse einer von der EU finanzierten Untersuchung über Inhalte »palästinensischer« Lehrbücher nach wie vor nicht vorliegen, hat das israelische Meir Amit Intelligence and Terrorism Information Center bereits in der vergangenen Woche eine umfassende Studie zum gleichen Thema veröffentlicht, die erneut bestätigt, was längst kein Geheimnis mehr ist.
»Palästinensische« Kinder und Jugendliche werden in Schulen, an denen nach Lehrplänen und mit Lehrbüchern des Regimes in Ramallah unterrichtet wird, antiisraelisch und antisemitisch indoktriniert. Und während die Heranwachsenden so lernen, Israel und Juden zu hassen, wird ihnen gleichzeitig beigebracht, Terroristen nachzueifern, deren Anschläge uneingeschränkt glorifiziert werden.
Anhand zahlreicher Beispiele aus aktuellen Lehrbüchern und -plänen belegt die Studie, an der auch das Center for Near East Policy Research beteiligt war, daß das »palästinensische« Bildungswesen systematisch gegen von der UNESCO aufgestellte Normen und Regeln für Bildung verstößt, die eine Erziehung zur Achtung von Menschenrechten, Toleranz und Frieden und Demokratie fordern.
»Palästinensische« Schulen, darunter auch die von der UNRWA betriebenen, an denen nach Plänen aus Ramallah unterrichtet wird, dagegen sind, wie auch diese Studie eindrücklich nachweist, Stätten, an denen zu antisemitischem Haß aufgestachelt und Gewalt gegen Menschen verherrlicht wird, Stätten, die das Recht von Heranwachsenden auf ordentliche Bildung systematisch mit Füßen treten.
Leider wird freilich auch diese Untersuchung dort ignoriert werden, wo man besonders stolz ist, Jahr für Jahr Millionen in die »palästinensische« Bildungsinfrastruktur zu pumpen, nicht aber die (Mit-)Verantwortung dafür übernimmt, wozu sie mißbraucht wird. Man hat ja die »eigene«, europäische Studie, deren Ergebnisse natürlich erst abgewartet und dann diskutiert werden müssen, statt zu handeln.