Am Wochenende solidarisierten sich in Jericho zahlreiche Vertreter der Vereinten Nationen und der Europäischen Union, unter ihnen der erst kürzlich zu einigem traurigen Ruhm als Briefeschreiber gekommene deutsche EU-Diplomat Sven Kühn von Burgsdorff, öffentlich mit der Fatah, der führenden »Fraktion« innerhalb der terroristischen Dachorganisation PLO, und agitierten gegen Israel.
Mit ihrer Anwesenheit und ihren Reden stellten sich die internationalen Diplomaten hinter ein illegitimes Regime, das seit Jahrzehnten die Vernichtung Israels propagandistisch und terroristisch anstrebt und jeden Versuch, den Konflikt auf dem Verhandlungsweg auszuräumen, sabotiert, erst jüngst alle Verträge mit Jerusalem aufgekündigt und so die Spannungen noch einmal angeheizt hat.
Die internationalen Gäste der »Partei«, die in einer ihrer letzten »Wahlkampagnen« mit den durch ihre »Märtyrer« begangenen Morden an Juden prahlte, entlarvten sich so auch als Anhänger eines »palästinensischen« Staates, der wenig mit jener Vision gemein hat, die in der Roadmap formuliert wird. Ist dort auch von Demokratie die Rede, demonstriert Ramallah gerade blutig, was es davon hält.
»Palästinenser«, die es wagten, öffentlich über die Vorzüge eines Lebens unter israelischem Recht zu spekulieren, wurden von »Sicherheitskräften« des Fatah-Regimes festgenommen und brutal gefoltert. Die Freiheit, auch eine vielleicht unpopuläre Meinung äußern zu können, ohne um die Gesundheit fürchten zu müssen, gehört zu einer Demokratie. UNO und EU stehen hinter ihren Feinden.