Neben Deutschland ist Frankreich einer der spendabelsten Unterstützer des »palästinensischen« Gebildes und der »palästinensischen Zviligesellschaft«. Hat sich die millionen- und über die Jahre milliardenschwere Investition in »Palästina« gelohnt? Von vielgepriesenen französischen oder europäischen Werten jedenfalls scheint die »palästinensische Zivilgesellschaft« nicht besonders viel zu halten.
So wollen die »Palästinenser« an diesem Freitag gegen Frankreich und dessen Auffassung von Presse- und Meinungsfreiheit »protestieren«. An einem Tag, an dem man dort noch immer um die Opfer brutaler islamistischer Verbrechen trauert, will die »palästinensische Zivilgesellschaft« sich damit gegen die angebliche »Beleidigung« ihres »Gottes« durch ein paar ziemlich irdische Karikaturen wenden.
Die »palästinensische Zivilgesellschaft« offenbart damit eine doch recht spezielle Auffassung von Zivilisiertheit. Denn während sie sich und ihren »Gott« durch teils infantile Zeichnungen angegriffen und zutiefst »beleidigt« sieht, scheinen die in diesen Tagen im Namen eben dieses »Gottes« begangenen bestialische Morde in Frankreich ihr Gerechtigkeitsempfinden weit weniger herauszufordern.
Kein »Tag des Zorns« ist geplant, um gegen diesen Mißbrauch ihres »Gottes« zu »demonstrieren«, nicht einmal ein Stündchen des »Protests« gegen die Mörder, von Zeichen der Anteilnahme gegenüber den Opfern ihres barbarischen Terrors ganz zu schweigen. Leider ist davon auszugehen, daß die französische Bereitschaft, diese »Zivilgesellschaft« zu unterstützen, selbst dadurch nicht gemindert wird.