Erneut hat der antisemitische »palästinensische« Terror ein Opfer gefordert. Am Donnerstag hat ein »Palästinenser« in den C-Gebieten das Feuer auf ein vorbeifahrendes Zivilfahrzeug eröffnet und damit den Tod eines der vier Insassen verursacht. Der 25 Jahre junge Yehuda Dimentman ist das jüngste Opfer einer ganzen Reihe »palästinensischer« Terroranschläge in den vergangenen Tagen und Wochen.
Während die israelischen Sicherheitskräfte noch nach dem Täter fahnden, randalierten in der Nacht zum Freitag einige Bewohner eines jüdischen Außenpostens in einer von »Palästinensern« bewohnten Ortschaft und verwüsteten mehrere Wohnhäuser. Bilder, die einen dabei verletzten »Palästinenser« zeigen sollen, liefern dem PLO-Regime nun den Anlaß, »Palästinenser« als Opfer zu inszenieren.
So nachvollziehbar Wut über den »palästinensischen« Terror auch sein mag, Lynchjustiz ist die falsche Antwort auf den antisemitischen Terror. Sie ermöglicht es der »Palästinenserführung« nur, von der Gewalt, für die sie ohne Zweifel mitverantwortlich ist, abzulenken. Statt sich dafür rechtfertigen zu müssen, daß sie regelmäßig Terror verharmlost und glorifiziert, ruft sie noch nach internationaler Hilfe.
Übergriffe wie die im Süden von Nablus in der vergangenen Nacht sind kein Beitrag, »palästinensischen« Terrorismus zu besiegen und zu ächten. Sie spielen seinen Hintermännern in die Hände, helfen sie ihnen doch, weitere Terroristen zu rekrutieren. Der Kampf gegen den »palästinensischen« Terror muß an vielen Fronten geführt werden, blinde Rache freilich diskreditiert diesen wichtigen Kampf.