Die Fatah, die größte »Fraktion« innerhalb der terroristischen Dachorganisation PLO, hat am Freitag den 57. Jahrestag des Beginns ihrer »palästinensischen Revolution« begangen. Wie »palästinensische« Medien berichten, beteiligten sich Tausende »Palästinenser« an den Feiern in den umstrittenen Gebieten und Gaza, mit denen an die erste »Operation« der Fatah erinnert wurde, ihren ersten Terrorakt.
Nur wenige Tage nach einem Treffen »Präsident« Abu Mazens mit dem israelischen Verteidigungsminister Benny Gantz, bei dem der »einzige legitime Repräsentant« der »Palätinenser« ebenso wie in einem Telefonat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin kurz darauf sich »besorgt« um die Stabilität in den umstrittenen Gebieten gab, feiert seine »Palästinenserführung« unverhohlen terroristische Gewalt.
Der erste Anschlag der Fatah am 1. Januar 1965 richtete sich gezielt gegen lebenswichtige zivile Infrastruktur in Israel: Eine Gruppe zur Fatah gehörender »palästinensischer« Terroristen wollte am ersten Tag des Jahres mit einer Bombe am National Water Carrier die Versorgung Südisraels mit Wasser aus dem See Genezareth unterbrechen, ein versuchtes Kriegsverbrechen, das zum Glück scheiterte.
In einer Ansprache zu den Feierlichkeiten dieses fehlgeschlagenen Verbrechens machte »Präsident« Abu Mazen auch einmal mehr deutlich, daß er nicht vorhat, etwas am System der »Märtyrer-Renten« zu ändern, lebenslangen Prämienzahlungen, mit denen die »Palästinenserführung« in Israel inhaftierte Terroristen oder deren Angehörige belohnt. Mit ihm als »Präsident« wird es keinen Frieden geben.