Schutz vor Terror

Innerhalb weniger Tage ist es »palästinensischen« Terroristen gelungen, mehrere blutige Anschläge in Israel zu verüben. Am 22. März attackierte ein mit einem Messer bewaffneter »Palästinenser« in Beer Sheva Passanten und ermordete bei seinen Angriffen vier Menschen, am 27. März ermordeten zwei »palästinensische« Angreifer in Hadera zwei Menschen und verletzten mit ihren Schüssen viele weitere.

Ganze zwei Tage später, am 29. März, massakrierte ein »Palästinenser« in Bnei Brak, einem Vorort von Tel Aviv fünf Menschen mit Schüssen, am 31. März ermordete ein weiterer »palästinensischer« Terrorist drei Menschen in Tel Aviv. Von manchen Vertretern des Regimes in Ramallah gerechtfertigt, von anderen halbherzig »verurteilt«, ein die Anschläge, daß die Täter aus den umstrittenen Gebieten kamen.

Auf dem Weg zu ihren Bluttaten konnten die Terroristen Lücken in jener »Mauer« nutzen, deren Existenz von Gremien der Vereinten Nationen, »NGO«, die behaupten, sich für Menschenrechte einzusetzen, und gewiß nicht zuletzt manchen Politikern, darunter auch deutsche, die ebenfalls glauben, damit Menschenrechte zu verteidigen, als Ausdruck israelischer »Apartheid« angeprangert wurde und wird.

Tatsächlich ist die »Mauer«, die vielerorts nur ein Zaun und anderswo über das Planungsstadium nie hinausgekommen ist, in ihrem derzeitigen Zustand alles andere als ein Hindernis »Palästinenser«, weder für jene, die illegal nach Israel gelangen wollen, um dort ohne die erforderliche behördliche Erlaubnis zu arbeiten, und erst recht nicht für die, deren Absichten kriminelle oder terroristische sind.

Kündigt die Regierung in Jerusalem nach dem Terror der vergangenen Wochen an, den Anti-Terror-Zaun reparieren und Lücken schließen zu wollen, ist das überfällig. Manch Opfer der letzten Tage hätte womöglich vermieden werden können, wäre die »Mauer« nicht stellenweise in einem erbärmlichen Zustand. Freilich wird sie nicht jeden Terroristen aufhalten – gegebenenfalls suchen die sich andere Ziele.

An der Notwendigkeit durchgängiger Sperranlagen, seien die nun als Zaun realisiert oder als Mauer, besteht nach den blutigen Anschlägen der letzten Tage kein Zweifel mehr. Für »Palästinenser«, die legitime Gründe für die Einreise nach Israel haben, bleiben sie durchlässig, Terroristen werden sie es erschweren, ihre Ziele zu erreichen. Wer sie als »Apartheidmauer« verleumdet, betreibt das Geschäft der Mörder.