Mit eigenen oder bereitwillig weiterverbreiteten Stellungnahmen, in denen israelischen Sicherheitskräften »exzessive Gewalt« gegen »Palästinenser« vorgeworfen wird, haben sich in den vergangenen Tagen nicht wenige Repräsentanten internationaler Organisationen und Vertreter verschiedener Staaten im »palästinensisch«-israelischen Konflikt offen als Sympathisanten antisemitischen Terrors bloßgestellt.
Mit ihren unverantwortlichen Äußerungen machten sich etwa Tor Wennesland für die Vereinten Nationen, Josep Borrell Fontelles für die Europäische Union und zahlreiche weitere mehr oder minder prominente »Diplomaten«, die sich ihren Statements anschlossen, zum Teil einer antisemitischen Kampagne, die terroristische Gewalt gegen Juden und Israel rechtfertigt und die Angegriffenen auch noch kriminalisiert.
Ihre Voreingenommenheit gegenüber Israel und dessen Sicherheitskräften entlarvten diese so auffällig um das Wohl »palästinensischer« Terroristen besorgten Gestalten aber auch durch das, was sie im gleichen Zeitraum nicht kommentierten. So bezogen, um bei ihnen zu bleiben, weder Tor Wennesland noch Josep Borrell Fontelles Stellung zu einem »palästinensischen« Raketenangriff auf Israel am Samstag.
Wer sich demonstrativ um den Frieden »sorgt«, was immer das im »palästinensisch«-israelischen Konflikt auch heißen mag, verliert ein Terrorist sein Leben, während der Juden attackiert, zu von Gaza aus auf Israel abgefeuerten Raketen aber gleichzeitig ohrenbetäubend laut schweigt, hat ganz offenkundig nicht ganz allgemein etwas gegen Gewalt, sondern »nur« gegen die, die antisemitische Terroristen trifft.
Als Repräsentanten internationaler Organisationen, die sich »neutral« geben, oder Institutionen, die behaupten, für »Werte« zu stehen, sind solche Gestalten denkbar schlechte Botschafter. Denn natürlich fällt das, was sie (nicht) sagen, auf die Entität zurück, in deren Namen sie sprechen, die ihnen umgekehrt ja ihre »Autorität« verleiht. Das Wochenende war in dieser Hinsicht kein gutes für Vereinte Nationen und EU.