UN-Geheuer

Nachdem die Hamas am Donnerstag mit einem Anschlag in der israelischen Hauptstadt Jerusalem und Raketenangriffen auf Israel am Freitag die bis dahin geltende Waffenruhe brach, sind die israelischen Streitkräfte wieder zum bewaffneten Kampf zur Zerschlagung der »palästinensisch«-islamistischen Terrororganisation in Diensten der vom Regime in Teheran gelenkten »Achse des Widerstands« übergegangen.

Sehr verärgert über die Wehrhaftigkeit des jüdischen Staates sind die Vereinten Nationen, deren Vertreter sich derweil immer hysterischer äußern. Jüngstes Beispiel dafür ist UNICEF-Sprecher James Elder, der sich nicht scheute, israelische Angriffe auf terroristische Infrastruktur als »Blutbad« zu bezeichnen und zu erklären, »die Machthaber« in Jerusalem hätten »entschieden, die Tötung von Kindern fortzusetzen«.

Während unbestritten ist, daß das militärische Vorgehen gegen die islamistische Hamas auch Opfer unter der Zivilbevölkerung Gazas fordert, ist es nicht zu rechtfertigen, der Regierung in Jerusalem einen gezielten Krieg gegen Kinder und Zivilisten vorzuwerfen. Dieser Vorwurf wäre allein der Hamas zu machen, die am 7. Oktober ihren »Al-Aksa-Flut« getauften Aggression mit einem gezielten Pogrom an jüdischen Zivilisten lostrat.

Und es ist wohl leider kein Zufall, daß an Schauplätzen vielfacher Verbrechen islamistischer Bestien auch deren Hinterlassenschaften gefunden wurden – verziert mit dem UNICEF-Logo, dem Schriftzug jener Organisation, die James Elder gegenüber einer viel zu desinteressierten Öffentlichkeit vertritt. Wie gelangten Erste-Hilfe-Päckchen des »Kinderhilfswerks« der Vereinten Nationen in den Besitz der islamistischen Terroristen?

Die UNICEF, das jedenfalls steht fest, war dadurch mit dabei, als islamistische Verbrecher herfielen über Babies, Kinder, Frauen und Männer, sie quälten, vergewaltigten, verschleppten, sie köpften oder bei lebendigem Leib in Flammen stießen. Die UNICEF war dabei, als die Hamas in Israel ein Blutbad veranstaltete. Und das »Kinderhilfswerk« hat nichts dagegen getan, als es unter ihren Augen über Monate und Jahre vorbereitet wurde.