Signal

Während selbsterklärte »Hilfsorganisationen« und Vereinte Nationen nicht müde werden zu erklären, wie schlimm die Situation von Menschen in Gaza und wie wichtig daher ein Frieden oder etwas, das dazu führen könnte, seien, verfolgen die Terroristen, die am 7. Oktober 2023 auf barbarische Weise in Israel einfielen, weiter ihre Agenda. Auch von den vergangenen Tagen verging keiner ohne Raketenangriffe aus Gaza auf den jüdischen Staat.

Jeder dieser Angriffe – ob »erfolgreich« oder nicht – ist ein Beleg der Menschenverachtung der Hamas und ihrer Verbündeten, die nicht »nur« keinerlei Respekt vor der Gesundheit und dem Leben von Juden haben, sondern auch keine Rücksicht auf »Palästinenser« nehmen, die ihnen freilich dennoch mehrheitlich die Treue halten. Diese besinnungslose Unterstützung ist eine Ursache dafür, daß dieser Krieg mit all seinen Folgen weiter fortdauert.

Bei einem ihrer Angriffe haben die islamistischen Terroristen nun den Übergang Erez mit einer Rakete getroffen. Bei dem Einschlag wurde nach Angaben der israelischen Streitkräfte niemand verletzt und wohl »nur« ein überschaubarer Sachschaden angerichtet. Vor dem Hintergrund der heraufbeschworenen »humanitären Katastrophe« in Gaza kann dieser Angriff aber doch nur als Signal verstanden werden, daß die seinen Urhebern gleichgültig ist.

Erez ist ein Grenzübergang im Süden Israels, über den humanitäre Güter insbesondere in den Norden Gazas gelangen. Ganz offenbar aber sind sie dort nicht erwünscht, und zwar auch von der angeblich leidenden Bevölkerung. Sonst sähe sie nicht zu, wie die Hamas eine Lebensader unter Beschuß nimmt, sondern jagte sie zum nächsterreichbaren Teufel. Wie es aber aussieht, sind es Rekrutierungsbemühungen der Islamisten, die Erfolg haben.

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