Behaupteten deutschgewellte »Faktencheckerinnen« kürzlich noch, die Vereinten Nationen und ihr berüchtigtes »Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten« trauerten nicht um unschädlich gemachte islamistische Terroristen, straft nun ausgerechnet der Generalsekretär der Weltorganisation Rachel Baig und Rayna Breuer Lügen. Via Twitter teilte er vorgestern mit, er trauere um Muhammad Abu Attawi, einen »Kollegen«.
Der hochrangige Hamas-Terrorist, der am 7. Oktober 2023 dabei gefilmt wurde, wie er ein blutiges Massaker an in einen Schutzraum geflüchteten Juden befehligt, war bei der UNRWA als »Fahrer« angestellt. Das »Hilfswerk« und der UN-Generalsekretär wußten spätestens seit Juli von seinen Aktivitäten für die islamistische Terrororganisation, hielten aber an ihm fest. Am Mittwoch war er durch die israelische Armee getötet worden.
»Und im Zentrum von Gaza«, weinte António Guterres sich darauf öffentlich aus, »kostete ein Angriff einem weiteren unserer Kollegen das Leben«. Da das »Hilfswerk« keine weiteren Verluste unter seinen Mitarbeitern meldete und die Vereinten Nationen zwischenzeitlich keine Klarstellung veröffentlichten, wen António Guterres sonst gemeint haben könnte, muß davon ausgegangen werden, daß es dafür auch keinerlei Bedarf gibt.
Und tatsächlich bestätigte Farhan Haq, der stellvertretender Sprecher des UN-Generalsekretärs, in einer Pressekonferenz am Freitag noch einmal, daß die Vereinten Nationen über die terroristischen Aktivitäten Muhammad Abu Attawis spätestens seit Juli informiert waren. Daß Farhan Haq erneut versuchte, Israel für die Untätigkeit der UNRWA verantwortlich zu machen, ist ein so perfides wie durchschaubares Ablenkungsmanöver.
Denn an der Tatsache, daß die Vereinten Nationen wußten, wen sie mit Muhammad Abu Attawi bezahlten, ändert die Jerusalem unterstellte Sprachlosigkeit ja nichts: Bezeichnet António Guterres drei Monate, nachdem seine Organisation über die Hamas-Mitgliedschaft ihres Mitarbeiters informiert worden war, Muhammad Abu Attawi als »Kollegen«, ist das ein Bekenntnis zur Hamas, ein Zeugnis der Verkommenheit dieser Vereinten Nationen.