Zum letzten Freitag des Ramadan gibt sich das islamistische Regime in Teheran nicht einmal mehr Mühe, wenigstens den Schein zu wahren, sondern zeigt seinen enthemmten Blutdurst ganz unverhüllt. Mit der martialischen Schlagzeile »Blut siegt über Kugeln« ruft die an ein internationales Publikum gerichtete Tehran Times zum »Al Kuds-Tag 2023« zur Vernichtung Israels und zur »Befreiung« Jerusalems auf.
Auf vier Seiten läßt die von den Teheraner Blutsäufern verantwortete »Tageszeitung« in ihrer »Feiertagsausgabe« nichts aus, ihre Botschaft zu vermitteln. Wird in den Texten dem antisemitischen Terror gehuldigt, sorgt die unzweideutige Bebilderung dafür, daß auch das weniger leseaffines Publikum nicht auf falsche Gedanken kommt: Mit vereinten Kräften – »Einheit macht stark« – soll ein Pogrom an Juden verübt werden.
Griffen von der Islamischen Republik Iran gesteuerte Terrororganisation Israel bereits in den vergangenen Tagen immer wieder an, die Hamas und die Hisbollah aus Gaza, dem Libanon und Syrien, Jünger der Hamas bei »Protesten« in Jerusalem, Terroristen verschiedener »Fraktionen« in den umstrittenen Gebieten, und kündigten weitere Stellvertreter des Regimes Gewalt an, ist diese »Zeitung« ein »buntes« Bekennerschreiben.
Schaut die Weltgemeinschaft zu, wie das Regime in Teheran seine Macht gegen jede bewußte und unbewußte Regung »abweichender« Gedanken brutal konsolidiert und zur Atommacht aufzusteigen versucht, fiebert es offen einem verheerenden Massaker an Juden entgegen, der Vernichtung des jüdischen Staates, der einzigen funktionierenden Demokratie im Nahen Osten. Zeit für zivilisiertere Welt, ihren Schlaf zu beenden.