Schlagwort: Tedros Adhanom Ghebreyesus

Komplizen

Ein »palästinensischer« Terrorist hat ausgeplaudert, was längst ein offenes Geheimnis ist: Wie Tarik Salame Uda Abu, ein jüngst festgenommener »Sprecher« des Islamic Jihad, bei Vernehmungen einräumte, gibt es in Gaza kein einziges »Krankenhaus«, das nicht unter der Kontrolle von Terroristen steht, nicht von ihnen als Unterschlupf, als Waffenlager, als Kommandozentrale oder Ausgangsort ihrer Terrorangriffe genutzt wird.

Mit seinen Ausführungen gab der inhaftierte Islamist freilich lediglich zu, was hätte wissen können, wer unfallfrei bis 3 zählen kann. Daß etwa der Shifa-Komplex von der Hamas als Zentrale und Folterkeller genutzt wurde, ist bereits seit Jahren bekannt. Selbst die nicht eben ob übermäßiger Begeisterung für das zionistische Gebilde verrufene »NGO« Amnesty verkündete 2015, die Hamas habe in dem »Krankenhaus« gefoltert und gemordet.

Allerdings stellen die Aussagen Tarik Salame Uda Abu einmal mehr die Vereinten Nationen und deren notorisch antiisraelische Voreingenommenheit bloß. Insbesondere die Weltgesundheitsorganisation der Vereinten Nationen (WHO) und ihr Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus wurden in den Wochen seit dem 7. Oktober 2023 nicht müde, das israelische Vorgehen gegen Terroristen in »Krankenhäusern« zu verteufeln.

Gleichzeitig schwiegen sie jedoch mit jeder ihrer infamen Verleumdungen lauter zu dem, was diese Einsätze nötig machte: die Verwandlung von »Krankenhäuser« in terroristische Infrastruktur. Sie ignorierten, was Tarik Salame Uda Abu gar nicht mehr enthüllen, sondern bloß noch bestätigen konnte, sie leugneten es. Die Vereinten Nationen, ihre Weltgesundheitsorganisation und ihr Tedros Adhanom Ghebreyesus machten sich so zu Komplizen der Terroristen.

Selbstdemontage

Zu jenen Gremien der Vereinten Nationen, die sich spätestens seit dem 7. Oktober 2023 als ganz besonders unfähig erwiesen haben, die unparteiische Instanz zu sein, die sie sein sollten und, schlimmer noch, sein wollen, zählt die Weltgesundheitsorganisation unter Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus. Immer, wenn die IDF ein zum Terrornest umfunktioniertes »Krankenhaus« aushoben, war er bisher mit giftigen Verleumdungen zur Stelle.

Ganz laut dagegen war und ist sein Schweigen, das das seiner WHO ist, zum in Gaza offenbar völlig »normalen« Mißbrauch »medizinischer« Einrichtungen durch die islamistische Hamas und deren Verbündete als Teil ihrer Infrastruktur: Waffenlager in Geburtenstationen verurteilt die Weltgesundheitsorganisation nicht einmal nachträglich als das Verbrechen, das sie sind. An Verlogenheit daher kaum zu übertreffen ihre wortreichen Klagen über dessen Folgen.

Nein, nicht Jerusalem ist verantwortlich dafür, daß das Shifa-»Krankenhaus« nach der »letzten Belagerung« durch israelische Streitkräfte »nur noch eine leere Hülle« ist, wie es in einer Mitteilung heißt. Es sind die islamistischen Terroristen, die das »Krankenhaus« unter dem Beifall seines »medizinischen« Personals zum Kerker gemacht haben für verschleppte Geiseln, zum Folterkeller, zur Kommandozentrale, zum Ausgangspunkt ihrer Angriffe.

In einer vor einer Woche beendeten Operation haben die israelischen Streitkräfte mehr als 170 bewaffnete Terroristen auf dem Gelände des Shifa-Komplexes ausgeschaltet, mindestens 800 Terroristen festgenommen. Ist die Weltgesundheitsorganisation tatsächlich so vermessen, anzunehmen, daß das alles »unschuldige« Patienten gewesen sein könnten, die die Einsatzkräfte immerhin zwei Wochen lang beschäftigen und in Gefechte verwickeln konnten?

Es sind moralisch völlig korrupte Figuren wie auch und eben Tedros Adhanom Ghebreyesus, die dafür sorgen, daß Institutionen, deren Wort Gewicht haben könnte, jede Autorität verlieren. Sein und ihr Schweigen zu tatsächlichen Verbrechen, in diesem Fall ist die langjährige Nutzung eines »Krankenhauses« als Teil terroristischer Infrastruktur, läßt sie nur noch lächerlich erscheinen, vergießen sie Krokodilstränen, bleiben von ihr nur die erwartbaren Trümmer.

Lakai der Hamas

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) wirft Israel vor, ein »Krankenhaus« »zerstört« zu haben. Tedros Adhanom Ghebreyesus, der der zu den Vereinten Nationen gehörenden Organisation vorsteht, läßt mitteilen, er sei »entsetzt über das Ausmaß der Zerstörung« des »Kamal Adwan-Krankenhauses« im Norden Gazas. Die israelischen Streitkräfte hatten das Gelände nach mehrtägigen Kämpfen am Sonntag geräumt.

Terroristen der Hamas hatten das angebliche Krankenhaus als Kommandozentrale sowie für Angriffe auf die israelische Armee genutzt, ein Kriegsverbrechen, von dem die Weltgesundheitsorganisation und ihr Chef ganz offenbar nichts bemerkt haben. Eine Verurteilung der Islamisten durch Tedros Adhanom Ghebreyesus dafür, das »Krankenhaus« zu terroristischer Infrastruktur gemacht zu haben, sucht man nämlich vergeblich.

Dabei fanden die israelischen Einsatzkräfte auf dem Gelände des »Krankenhauses« große Vorräte an Waffen, darunter Gewehre, Raketen, Sprengsätze und weitere militärische Ausrüstung, und nahmen dort eigenen Angaben zufolge rund 90 Terroristen fest. Doch Tedros Adhanom Ghebreyesus macht in seinen Angriffen nicht etwa sie verantwortlich für den Tod mehrerer Patienten, sondern die israelische Armee.

Mit seinen Angriffen auf den jüdischen Staat und dessen Vorgehen gegen den islamistischen Terror reiht sich Tedros Adhanom Ghebreyesus ein in die Phalanx hochrangiger Repräsentanten der Vereinten Nationen, die sich mit Verleumdungen Jerusalems an die Seite jener Barbaren stellen, die am 7. Oktober mit beispielloser Bestialität über Israel herfielen, Kinder, Frauen und Männer quälten, vergewaltigten und abschlachteten.

Spätestens wenn die Hamas geschlagen sein wird, werden sich, das bestätigen die Attacken des WHO-Chefs erneut eindrücklich, die Vereinten Nationen Fragen danach stellen müssen, wie die islamistische Terrororganisation unter ihren Augen ihre »Al-Aksa-Flut« vorbereiten konnte. Denn es waren die Vereinten Nationen, die spätestens seit 2007 den gesamten öffentlichen Sektor in Gaza organisierten. Sie können nicht nichts bemerkt haben.